Skifahrt mit der Schule

Die erste Skifahrt mit der Schulklasse ist sehr aufregend. Manche Schüler sind das erste Mal ohne ihre Eltern im Urlaub und andere Schüler haben noch keine Erfahrung mit Wintersportarten. Zusätzlich ist eine gemeinsame Reise mit der Schulklasse für Schüler und Lehrer sehr spannend. Damit du weißt, was dich erwartet und worauf du dich freuen kannst, findest du hier alle wichtigen Infos für deiner Skifahrt mit der Schule. Noch zweifelnde Eltern und Lehrer können wir hoffentlich bis zum Ende dieses Textes auch vom Sinn einer Skifreizeit überzeugen. In den folgenden Abschnitten erläutern wir die wichtigsten Argumente, welche für die Durchführung eines Skilagers sprechen.

Was ist eigentlich eine Skifahrt mit der Schule?

Falls du das erste Mal vom Skilager oder der Skifahrt hörst, hast du bestimmt viele offene Fragen. Zuallererst stellt sich die Fragen, was eigentlich während so einer Schulfahrt passiert. Bei einer Skifahrt mit der Schule verreist die gesamte Klasse und mehrere Lehrer als Begleitpersonen für ein paar Tage bis zu einer Woche in ein Skigebiet. Gut geeignet sind hierfür Ziele, die mit dem Bus gut erreichbar sind und bei denen eine Schneesicherheit gewährleistet werden kann. Somit werden meistens Gebirge in den Alpen oder in unseren Nachbarländern der Schweiz oder Österreich ausgewählt.

Während der Winterfreizeit verbringen die Kinder und Jugendlichen den Großteil ihrer Zeit mit Skifahren, Snowboarden oder anderen sportlichen Winteraktivitäten. Abends wird dann häufig noch ein Rahmenprogramm durchgeführt. Das können gemeinsame Spieleabende, Stadtralleys oder kleine Workshops sein.Eine Skifahrt mit der Schule bietet dir also eine abwechslungsreiche Zeit mit deinen Schulfreunden. Am Ende der Woche wirst du vermutlich erst einmal ein paar Tage Erholung brauchen nach den ereignisreichen Tagen.

Skilager ermöglichen allen Kindern den Zugang zu Wintersport

Skifreizeit für Kinder und JugendlicheDie Lehrpläne der weiterführenden Schulen sehen eine Klassenreise mit sportlichem Fokus vor. Oft ist diese Vorschrift zudem noch auf den Wintersport spezifiziert. In vielen Schularten, etwa auch dem Gymnasium, ist die Skifahrt mit der Schule daher sogar verpflichtend vorgeschrieben. Du hast also das Recht, einmal während deiner Schullaufbahn mit deiner Klassenstufe in das Skilager zu fahren. Lehrerinnen und Lehrer sollten sich weiterhin um die Ermöglichung der Umsetzung bemühen. Natürlich ist es nicht an jeder Schule möglich, derartige Klassenreisen anzubieten. Dies liegt vor allem an dem begrenzt verfügbaren Personal. Es lohnt sich dennoch, ein paar Hebel in Bewegung zu setzen. Ein Skilager bietet schließlich viele Vorteile für die Jugendlichen und die Lehrkräfte.

Wintersport ist häufig ziemlich teuer. Deshalb können sich nicht alle Eltern und Familien die Ausrüstung, den Skikurs und die Reise in ein Skigebiet leisten. Das führt dazu, dass nicht alle Kinder und Jugendliche einer Jahrgangsstufe gleichermaßen Zugang zu diesen sportlichen Aktivitäten haben. Eine Skifahrt mit der Schule ist hier die optimale Lösung. Aufgrund der Gruppenrabatte können solche Reisen oft relativ preiswert angeboten werden. Die Sportlehrer, welche die Fahrt begleiten, sind dabei häufig selbst die Skilehrer. Zusätzlich bieten viele Schulen ein Förderprogramm für Kinder und Jugendliche aus Familien mit niedrigem Einkommen an. Somit wird jedem die Möglichkeit gegeben, an solch einer Fahrt teilzunehmen. Kinder und Jugendliche erhalten zusätzlich innerhalb der Woche einen kostenlosen Ski- oder Snowboardkurs, wenn sie noch nie einem Wintersport nachgegangen sind. Du brauchst also keine Sorge haben, wenn du bisher noch nicht auf Skiern gestanden hast. Im Laufe der Tage wirst du viel lernen und große Fortschritte machen.

Vorteile einer Skifahrt mit der Schule

Gemeinsame Ausflüge – besonders, wenn sie über ein paar Tage hinweg gehen – stärken das Gemeinschaftsgefühl in der Klasse. Man verbringt eine intensive Zeit miteinander und muss dabei möglicherweise auch den einen oder anderen Konflikt lösen. Trotzdem hilft man sich gegenseitig auf der Piste und beim Abendprogramm wird beispielsweise gemeinsam Pizza im Steinofen gebacken. Die Schüler und Lehrer lernen sich viel besser kennen, als es im Schulalltag überhaupt möglich ist. So entdeckt man vielleicht auch noch die lustige Seite an seinem Sportlehrer, von der man bisher nichts wusste. Die Klassengemeinschaft wird gestärkt von der Reise zurückkehren und Streitigkeiten und Konflikte können künftig vielleicht leichter gelöst werden.

Im Skilager verbringst du – wie der Name schon sagt – den Großteil des Tages auf der Piste. Bei Wintersportaktivitäten jeglicher Art kannst du dich richtig auspowern und neue Talente entdecken. Dabei wirst du vielleicht auch an deine Grenzen stoßen und diese hoffentlich überwinden können. Eines ist aber sicher: eine Woche voll mit sportlicher Aktivität ist gesund für deinen Körper und macht Lust auf mehr. Für Kinder und Jugendliche ist sportliche Betätigung von wesentlicher Bedeutung für die gesunde Entwicklung. Wer nicht regelmäßig in Sportvereinen aktiv ist, hat oft keinen Zugang zu solchen Angeboten. Eine Fahrt ins Skilager weckt jedoch die Freude an sportlicher Betätigung. Es zeigt den Kindern und Jugendlichen, was möglich ist und was sie mit ein wenig Willenskraft und Durchhaltevermögen alles erreichen können.

Was Schüler während der Klassenfahrt lernen:

  • Gruppenbild mit geworfenem Schnee bei einer Skifahrt mit der SchuleDie Kinder und Jugendlichen lernen eine neue Wintersportart kennen oder verbessern ihr Können in einer bereits bekannten Sportart
  • Sie lernen mit ihren eigenen Grenzen umzugehen.
  • Sie verbessern ihre Sozialkompetenz im Umgang mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern
  • Die Kinder und Jugendlichen lernen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung kennen
  • Vor allem aber stehen der Spaß und die sportliche Betätigung im Vordergrund der Reise

Welche Ideen gibt es für das Programm?

Auf dem Programm steht natürlich nicht nur das Ski- oder Snowboardfahren. Es werden euch auch verschiedene Alternativen und viele Möglichkeiten zur Abendgestaltung angeboten.
Für Kinder und Jugendliche, die weder Ski- noch Snowboard fahren möchten, gibt es alternative Optionen wie etwa Schlittenfahren, Schneewandern oder Schlittschuhlaufen. So wird es garantiert nicht langweilig. Auch diejenigen, die mal einen Tag Pause vom Skifahren brauchen, können sich dann der Alternativgruppe anschließen. Am Abend gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie ihr die Zeit verbringen könnt. Spieleabende, Stadtrallyes, gemeinsames Kochen, Wanderungen – das alles ist möglich. Sonst könnt ihr auch einen gemütlichen Abend vor dem Kamin verbringen oder Duelle im Hobbyraum z.B. am Kicker durchführen. Die Gestaltung verläuft ganz nach euren Vorstellungen.

Woran müssen Lehrer, Eltern und Schüler denken?

Kind auf einem ZipfelbobVor einem Skilager müssen natürlich einige Dinge bedacht werden. Meistens stellen eure Lehrer euch Packlisten aus, damit ihr auch nichts Wichtiges vergesst. Viele Schulen bieten Leihskier oder Snowboards an, sodass ihr euch nicht extra die komplette Ausstattung für die Reise kaufen müsst. Oftmals gibt es aber auch die Möglichkeit, Material vor Ort zu leihen. Da sich bereits um das Rahmenprogramm, die Unterkunft und die Verpflegung gekümmert wurde, kannst du dich als Lehrkraft ganz um deine Schützlinge bemühen. Als Elternteil solltest du dein Kind beim Packen unterstützen, danach kannst du dich aber entspannt zurücklehnen und darauf vertrauen, dass dein Kind eine tolle Woche voller aufregender Erfahrungen haben wird.
Und was du natürlich auf keinen Fall vergessen darfst, ist deine Lust auf Sonne, Berge und den Schnee.

 

Fazit zu Skifahrt mit der Schule

Eine Fahrt ins Skilager ist nicht nur oft Pflicht an Schulen. Sie bringt zudem zahlreiche Vorteile für Kinder, Jugendliche und Lehrer. Während der Reisetage wird intensiv Sport getrieben und gemeinsam Spaß gehabt. Daher sollte eigentlich jede Schule solch eine Skifahrt für ihre Schüler anbieten. Damit rundum sorglos in die Skiwoche gestartet werden kann, kümmern wir uns beim Schneefuchs um umfassende Reisepaketen und euer Wohlbefinden. Die Trainer sind dazu ausgebildet, rund um die Uhr verfügbar und auch für jeden Notfall gerüstet zu sein. Euer Programm wird vorab gebucht, sodass ihr euch wirklich nur noch auf die Skipisten und den Spaß konzentrieren könnt.